Sie zeigen coabhängiges Verhalten, wenn Sie ...
1. Verantwortung für den Abhängigen übernehmen,
2. sein Verhalten entschuldigen oder rechtfertigen,
3. ihm Belastungen abnehmen oder ersparen
wollen,
4. sein Verhalten kontrollieren, indem Sie z. B.
Verstecke, in denen der Abhängige Alkohol
verbirgt, suchen oder ihn beim Lügen ertappen
wollen u.s.w.,
5. unaufrichtig dem Abhängigen, anderen Personen
oder sich selbst gegenüber sind, was die
Tatsachen und Gefühle im Hinblick auf die
Abhängigkeit betrifft.
Bei Angehörigen hinterlassen diese Phasen der Co-Abhängigkeit auch Spuren wie z.B. Nervosität und Schlaflosigkeit, Magenerkrankungen, Migräne, Depressionen bis hin zur eigenen Abhängigkeit.
In der stationären Behandlung der Suchterkrankten beziehen die Therapeuten auch immer die Angehörigen mit ein um diesen Hilfe zu geben.
Die Hilfe für Angehörige umfassen mindestens folgende fünf Punkte: